Weihnachtselfchen
Klappentext:
Es saß einmal ein Floh im Stroh,
in einer Krippe irgendwo,
der, während er sein Frühstück plante,
von dem Ereignis noch nichts ahnte, das bald geschehen sollte, hier –
umgeben bloß von Mensch und Tier. (Heike Westendorf)
Nun, um welches Ereignis es sich hier handelt, dürfte wohl klar sein: die Geburt Jesu, dieses Mal aus der Sicht eines kleinen Flohs erzählt. Auch in diesem Jahr haben wieder Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen Märchen und Erzählungen, Haikus und Gedichte für den 12. Band „Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland“ zusammengetragen, um unseren Lesern eine wunderschöne (Vor-)Weihnachtszeit zu bescheren.
Erste Zeilen meines Textes:
Tief in der Nacht fliegen sie umher die Helfer des Weihnachtsmannes. Es ist Adventszeit und endlich dürfen sie hinaus und sie Kinder beobachten. Sich in ihre Träume schleichen und ihre tiefsten Wünsche herausfinden. Schnell erfahren sie auch, welche Kinder wirklich brav sind und welche böse. Es gibt nur wenige, die wirklich Böse sind und auf der Liste stehen, aber selbst diesen gibt der Weihnachtsmann immer eine Chance, doch noch ein Geschenk zu ergattern.
Einer davon ist der kleine Mike. Der kleine Tyrann ist im Kindergarten schon sehr bekannt. Niemand ist vor seinen Schlägen sicher, nicht einmal seine Mutter oder seine Geschwister und ihm ist es egal, ob sie älter oder jünger sind, passt es ihm nicht, spricht er mit der Faust.
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