Was denn nu?
Klappentext:
Eines Tages stand er am Tor und klopfte. Sein Haar war zerzaust und schmutzig, seine Kleidung zerrissen, und seine Haut war dunkler als die der anderen Menschen. Eine Wache öffnete ihm das Tor, doch es war sofort klar, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Als er sprach, waren seine Worte fremd, die Laute ungewohnt – niemand hatte jemals zuvor eine solche Sprache gehört.
Unsere Anthologie nimmt Sie mit auf eine Reise in die Tiefen des menschlichen Wesens, in eine Welt, in der Gut und Böse, Erwartetes und Unerwartetes aufeinandertreffen. Geschichten von Engeln und Bengeln, von Täuschungen und Offenbarungen – sie alle entfalten sich in überraschenden Wendungen, die den Leser immer wieder aufs Neue fesseln.
Tauchen Sie ein in Geschichten, die die Grenzen des Alltäglichen sprengen und die tiefsten Geheimnisse der menschlichen Natur enthüllen. Lassen Sie sich verzaubern von einer Sammlung, die zeigt, dass der Schein oft trügt und das Unbekannte manchmal näher ist, als wir glauben. Willkommen in einer Welt, in der nichts ist, wie es scheint – und doch alles möglich ist.
Ersten Zeilen meiner Geschichte:
Silvia darf das erste Mal mit ihren Freundinnen alleine in die Stadt.
Aber auch nur, weil Lisa und Anjas große Schwestern dabei sind. Die
beiden Siebzehnjährigen sollen auf die vier Mädchen aufpassen.
Silvia winkt ihrer Mama, als die Mädchen sie abholen und anschließend zur Straßenbahn laufen. Sie ist aufgeregt. Schon lange
bewundert sie ihre Freundinnen, die alleine in die Stadt dürfen. Aber
das ganze Betteln hat bis jetzt nicht geholfen. Doch nun durfte sie
mit und war darüber sehr froh.
Sie fahren bis in die Stadtmitte und setzen sich als Erstes in eine
Eisdiele. Dort gönnen sie sich leckere Becher voller kalter Gaumenfreude. Nach dem Bezahlen gehen sie durch die Läden. C& A,
Thalia, H&M, Karstadt, Müller und weitere Läden. Sie schlendern
hindurch, sehen sich die Artikel der Geschäfte an, Kleidung wird
anprobiert und präsentiert. Manches wird von ihnen gekauft und
anderes landet wieder in den Regalen. Nach einem kurzen Stopp
im McDonalds geht es weiter. Silvia kauft sich in einem kleinen
Schmuckladen einen neuen Armreif.
Bestellseite:
Papierfresserchen