Was bleibt noch?
Klappentext:
In einer dunklen, postapokalyptischen Welt, in der die Sonne und der Mond durch die Wunden eines verheerenden Krieges verdunkelt wurden, kämpft die Menschheit ums Überleben. Inmitten dieser düsteren Dystopie hat sich im 5. Jahrhundert nach dem Großen Krieg eine neue Zivilisation erhoben: die Stadt Navadia. Doch in den Schatten dieser neuen Gesellschaft brodeln Machtmissbrauch, Korruption und soziale Ungleichheit, die von den Wunden der Vergangenheit tief geprägt sind.
Die „Chroniken von Navadia“ erzählen Geschichten von Mut, Hoffnung und dem unermüdlichen Kampf gegen ein unterdrückendes System. Abtrünnige erheben sich gegen die düstere Ordnung, entschlossen, eine Revolution zu entfachen und die Zukunft neu zu schreiben. In einer Welt, die von Intrigen und Gewalt regiert wird, suchen die Protagonisten nach Liebe, Freundschaft und der Stärke, eine neue, lebenswerte Zivilisation zu erschaffen.
Ersten Zeilen meiner Geschichte:
Navadia war nicht mehr das, was ich kannte. Schon vor dem Krieg
ging es hier immer mehr bergab. Sicher waren einige dabei, die Stadt
wieder aufzubauen. Aber ich glaubte schon lang nicht mehr daran.
„Alenia“, rief eine Freundin, die ich durch eine Gruppe kennen-
gelernt hatte, die auch die Idee hatte, dass das Leben hier nicht mehr
lange möglich sein würde.
„Maja“, begrüßte ich sie und nahm sie in den Arm.
„Ich war gerade bei Sander.“
Neugierig sah ich sie an. Sander war mehr oder weniger der Anfüh-
rer unserer Gruppe, auch wenn er sagte, dass er nur einer von uns sei.
„Und?“, forderte ich sie auf, mehr zu erzählen.
Sie blickte über die Schulter und die Straßen entlang. Es musste
etwas wirklich Wichtiges sein. Zu guter Letzt blickte sie in den Him-
mel, ob irgendwo eine Drohne zu sehen war.
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Papierfresserchen