Wie habe ich Mark kennengelernt:
Das weiß ich genau und zwar habe ich bei seinem Coverflashmob mitgemacht und habe mich auch sehr gefreut ihn dann auf der Augsbuch zu treffen.

Beschreibe dein aktuelles Buch-Projekt in drei Sätzen.
Dystopisches Herr der Ringe mit Endzeitfeeling und tollen Charakteren. Dazu mutierende Untote, 6 PoVs, viel Pewpew und die große Frage nach dem Vertrauen. Und die beste Nebenfigur: Nestri 🦎

Hast du dort einen Lieblingscharakter?
Meine Lieblingsfigur ist Lemokapi. Er war anfangs auch für mich unscheinbar, aber hat sich in meinem Verstand eingenistet und da ist er nun.

Was hast du mit deinen Charakteren gleich?
Nicht umsonst nenne ich meine Figuren meine Seelenkinder. Sie alle haben Eigenschaften und Eigenheiten von mir. Meine Unsicherheiten, Ängste, Traumata, Gedankengänge, Hoffnungen, Träume, Begierden und Wünsche. Manchmal offensichtlich, manchmal auch so verborgen, dass es nur Leser:innen auffallen wird, wenn sie mich kennen. Und auch hier verteile ich alles intuitiv und unterbewusst

Warum hast du angefangen zu schreiben?
Ganz am Anfang mit 12 war es die Langeweile und das Verlangen, nach einer Geschichte, die es noch nicht gab. Das Verlangen blieb und dazu wuchsen die Ideen. Und kurz vor Corona traf mich ein Geistesblitz und hier sind wir nun, 4 Bücher später.

Warum dieses Genre?
Das Genre kam zu mir. Ich entscheide mich nicht dafür, sondern versuche es, nach dem Schreiben einzuordnen. Und da finden sich immer Genres, von denen ich zuvor nichts wusste. Aber eines weiß ich: Es wird bei mir immer nischig.

Dein Lieblingszitat einer deiner Texte.
„Wieder genoss er den Anblick des Nachthimmels, das Funkeln der Sterne im Takt, den die Welt angab.“

Was denkst du, braucht ein perfektes Buch?
Ein perfektes Buch… Gibts das? Ich glaube, wenn die Handlung spannend, die Charaktere super ausgearbeitet, ihre Taten nachvollziehbar und der Schreibstil nicht eine Katastrophe sind, kann ein Buch zu einem Lieblingsbuch werden. Das ist aber eine sehr individuelle Frage, daher schwierig einzuschätzen. Aber ich bin stolz darauf behaupten zu können, dass die „Das Geflüster der Nachtfalter“-Reihe des Öfteren als Lieblingsbücher genannt werden!

Hat eine deiner Geschichten schon mal deine Sichtweise verändert?
Mhhh, ich glaube, meine Reihe hat meine Sicht auf mich selbst verändert. Ich habe beim Lesen mich selbst besser kennengelernt, weil unterbewusst sehr vieles da reingeflossen ist. Und durch all die Prozesse bis zur Veröffentlichung bin ich immer wieder über meine Grenzen hinausgewachsen. Also ja, die Bücher haben sowohl meine Sicht auf mich, als auch mich selbst verändert.

Was wäre dein Leben ohne Schreiben?
Etwas langweiliger auf jeden Fall. Es ist eine Leidenschaft geworden und reiht sich neben meinen beiden anderen großen Hobbys ein. Bei allen kann ich vom Alltag abtauchen, aber nur das Schreiben gibt mir ein so richtig perfekt wohliges Gefühl zurück. Definitiv hat es mein Leben bereichert.

Was inspiriert dich?
Es klingt vielleicht klischeehaft, aber viele gute Szenen waren Träume. Natürlich inspirieren mich auch Liedtexte oder Melodien und manchmal kommen Ideen im Alltag zB. von Gesprächsfetzen oder von Erlebnissen.

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